Blog MY SPORTY DOG - Dogventure Time

Schicker Schnitt

Wenn die Sonne sich schon früh morgens hoch am Himmel zeigt, dann hebt sich die Laune automatisch. Sommer, Sonne, Freiheit. Aber wenn das Thermometer einen gewissen Punkt übersteigt, dann kommt zu dem wunderbaren Gefühl des Sommers, der Gedanke hinzu…wie entkommen wir dieser Hitze? Und wenn wir dann unseren Vierbeiner neben uns betrachten, dann wird bei manch einem der Gedanke lauter, dieser Pelz muss doch stören. Der arme Hund schwitz doch total. Kein Wunder, unter dem Pelz würde ich auch keinen Meter mehr machen, als nötig.

Und die Frau Müller von nebenan die lässt Ihren Labrador im Sommer auch immer scheren. Dann fühlt der sich direkt besser!
UM GOTTES WILLEN!!! NEIN!

Was Frau Müller nicht weiß, Hunde schwitzen nicht über den Körper. Die Körpertemperatur wird über die Zunge und die Pfoten reguliert. Hunde die mehr als eine Fellschicht haben, werden durch genau diese geschützt. Und zwar gegen Kälte UND Wärme. Das abscheren des Fells bei einem Labrador Retriever oder ähnlich befellten Hunden, führt nur dazu dass der Hund seine Körpertemperatur nicht mehr anständig regulieren kann. Er ist wird leichter befallen von Parasiten und kann sogar Sonnenbrand bekommen. Die Fellstruktur wird durch das abscheren zerstört und wächst nicht mehr richtig nach. So zerstören wir die natürliche Funktion und der Hund friert im Winter und wird im Sommer verbrannt.

Sehr gut erklärt von https://www.youtube.com/watch?v=PDH6SwXcrlg

#GROßSTADT REVIER

#GROßSTADT REVIER oder der Weg durch den Beton Dschungel

In der Stadt mit einem Hund leben, ist wunderbar. Man entdeckt auf ganz andere Weise die grünen Lungen des Beton Dschungel der uns umgibt, lernt Wege und Wälder kennen die uns sonst wahrscheinlich verborgen geblieben wären.

Und so mancher Hundehalter lernt sogar mehr über die Fauna als im lieb ist. Nicht selten stand ich mit meinen angeleinten Hunden mitten ins Gebüsch – war der Natur so nah – aber nicht etwa um diesen Moment zu genießen!

Der Grund dafür ist doch häufig, das ich hoffte mit dieser eindeutigen Geste deutlich machen zu können, das meine Hunde NICHT mit dem auf uns zu flitzendem Fiffi spielen wollen.

Aber wie kann das sein? Schließlich geht man doch in den Park um Artgenossen zu finden, ausgelassen zu spielen, Sozialkontakte zu knüpfen u.v.m.
Und jeder der seinem Hund das verwehrt kann doch kein guter Hundehalter sein!?

Auch mitten in einer Übung muss es möglich sein, das der eigene Hund vom freilaufenden Hund abgeholt und zum spielen aufgefordert werden darf!

Und wenn mein Hund nicht spielen will? JAAA, dann kann das schon auch an meiner eigenen fehlenden Sozialkompetenz liegen, die ich auf meinen Hund übertragen habe
( hier würde ich gerne ein erstauntes Gesicht einsetzten)

denn ich habe einen großen Freundeskreis, könnte es sein das sich das jetzt ändert?

Und diese fachmännische Aussage kann in unter 5. min getroffen werden. Und sogar auf Entfernung! Sollte man nicht glücklich sein, über eine qualifizierte Aussage, die einem hilft sich selbst zu reflektieren und auch das Verhalten des Hundes erklärt und das sogar völlig kostenlos und wenn man dran bleibt auch noch weiter ausgeführt wird!

Der Hund meines gegenüber stellt die Nackenhaare auf, Rute steht im90 Grad Winkel nach oben, Ohren nach vorne gerichtet. Aber zum Glück teilt mir Frauchen mit, dass Ihr Hund unsicher sei und deshalb so auf meine Hunde zugehe…was ein Glück, dass Sie nicht nur mein eindeutiges Fehlverhalten erkannt hat, sondern auch Ihren Hund lesen kann wie ein offenes Buch!

Warum ich meinen Hund an der Leine führe!
Nicht jeder Hund ist verträglich und genießt es oder freut sich über spontanen Besuch an seiner Seite. Mein großer Münsterländer Mischling war ein ganz besonderes Exemplar, der ganz deutlich machte dass er diese Begegnungen nicht schätzt. Zum Schutz der anderen Hunde wurde er also an die Leine genommen wenn, uns ein anderer Hund entgegen kam. Diesen Schutz kann man natürlich nur gewährleisten, wenn auch der andere den Abstand einhält. Denn selbst mit Maulkorb, wird die Begegnung für beide nicht schöner.

Bei der 1 Millionsten Hundebegegnung, bei der sich einem der Magen zu schnürt, wird man wohl oder übel irgendwann mal emotional. Die einen mehr die anderen weniger!

Ist es wirklich Arroganz? Oder Rücksichtslosigkeit? Unverständnis? Geht es über den eigenen Horizont hinaus, weil der eigene Hund niemals so böse anderen gegenüber wäre? Egal, was es ist. Es bringt denjenigen in die Verlegenheit, sich erklären zu müssen, sich kritisieren zu lassen und einmal mehr der Vorstellung beraubt zu werden, ein Hundespaziergang sei dazu da sich zu entspannen.

Vielleicht ist es auch einfach Unwissenheit – eine Begegnung zwischen zwei Hundehaltern kann auch ein lächeln bei beiden hervor bringen. Denn Rücksicht, hilft doch häufig bei einem entspannten Spaziergang.

Das Wasser von Kölle…..ist nicht gut genug???

In den letzten Jahren konnten wir einen extremen Wandel feststellen, es werden nicht mehr einfach Dosen und Fertigfutter für den liebsten Vierbeiner gekauft.
Ernährungsberatung für den Hund ist längst keine Seltenheit mehr, aber was ich letztens in einem Forum lesen konnte hat mich doch überraschst. Wie weit gehen wir? Vielleicht ein bisschen zu weit… sind wir noch objektiv, lassen wir uns vielleicht auch von Vertretern dieser Lebensweise beeinflussen? Ist es sinnvoll oder sinnlos?

Die Frage bezog sich auf das tägliche Wasser was wir unseren Hunden zur Verfügung stellen. Ob dieses wohl besser abgekocht werden sollte, wenn es aus dem Hahn kommt?anschaue, die mit mit filles Wasser aus der Flasche!  Da hab ich nicht schlecht gestaunt…wenn ich mir meine vier Freunde hier

Ich war der festen Überzeugung dass hier alle davon Abstand nehmen würden, jedes mal das Wasser für den Hund abkochen, dass wäre doch unglaublich aufwendig und wenn ich bedenke was meine Hunde so alles zu sich nehmen, wenn wir unterwegs sind, doch auch eher überflüssig.
Falsch gedacht! Ich wurde eines besseren belehrt. Wasser wurde nicht nur abgekocht, es gab teilweise nur stilles Wasser aus der Flasche!  Da hab ich nicht schlecht gestaunt…wenn ich mir meine vier Freunde hier anschaue, die mit Herzenslust aus Pfützen und Seen schlabbern, muss ich dass nun permanent verhindern? Kann ich das überhaupt? Wie ist dass umsetzbar mit mehr als einem Hund? Ich sah mich bereits Literweise Wasser abkochen und eintuppern.

Natürlich lasse auch ich meine Hunde nicht aus jeder Pfütze saufen, oder aus dem kleinen Weiher der im Sommer kippt. Natürlich wissen wir um die Krankheitserreger die sich in Pfützen tummeln können, aber diese tummeln sich auch im größeren See um die Ecke, in dem meine Hunde beim sommerlichen baden in jeden Fall auch Flüssigkeit  zu sich nehmen. In jedem stillen Gewässer können Erreger sein. Aber das Wasser aus dem Hahn bei mit zu Hause? Ja, in Köln gibt es mit Sicherheit einen höheren Kalkanteil als anderswo, aber ich kenne hunderte von Menschen die  Leitungswasser verwenden um es in einem Sprudelgerät zu Sprudelwasser zu verzaubern. Nehmen wir nun etwas zu uns was für unsere Hunde unzumutbar ist? Was ist mit dem duschen oder Zähne putzen? Was wenn wir da etwas von dem Wasser schlucken?

Ich war doch um einiges beruhigt  als sich im laufe des Gespräch auch Stimmen meldeten die ihr Wasser ebenso wenig abkochten wie ich. Ohne schlechtes Gewissen und mit dem größten Vertrauen in unsere Wasserwerke gebe ich meinen Hunden nun weiter Wasser aus der Leitung…oder wie man bei uns sagt: aus dem Krahn!

Gegen die Erreger im See und Co.  können wir mit Impfungen vorbeugen ( Impfungen sind natürlich ein eigenen Thema) aber das Wasser aus dem Hahn, sollte für Zwei und Vierbeiner hierzulande bedenkenlos zu genießen sein.